Date: Tue, 15 Feb 2000 08:35:00 +0100 To: insti@cg.tuwien.ac.at From: Michael Gervautz Subject: Fwd: CFP GI WS SV 2000 >From: "Prof. Dr. H. Mueller" >Subject: CFP GI WS SV 2000 >To: [...] gervautz@imagination.at (M. Gervautz), [...] >Date: Tue, 15 Feb 2000 07:56:55 +0100 (MET) > > >Liebe Kolleginnen und Kollegen im GI-FA 4.1, > >unten ist der Call for Papers f"ur den GI-Workshop: Softwarevisualisierung >SV 2000 angef"ugt. Er wird von der Fachgruppe GI-FG 4.1.2 aus unserem >GI-Fachausschuss unterst"utzt. Vielleicht haben Sie einen Beitrag daf"ur >oder k"onnen den CFP an potentiell Interessierte weitergeben? > > >Beste Gr"u\3e > >Heinrich M"uller >-- >------------------------------------------------------------------------ > Heinrich M"uller | voice: +49-231-755 6324 > Informatik VII | fax: +49-231-755 6321 > Universit"at Dortmund | office: OH 16, 124 > D-44221 Dortmund | email: mueller@ls7.informatik.uni-dortmund.de > Germany | http://ls7-www.informatik.uni-dortmund.de/ >------------------------------------------------------------------------ > > > Second CALL FOR PAPERS > > GI-Workshop: Softwarevisualisierung SV 2000 > > Schloß Dagstuhl, Saarland > > 11-12 Mai 2000 > >------------------------------------------------------------------ > >Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Mensch bildliche Eindrücke >besonders effizient verarbeitet und konkrete Objekte besser erfassen >kann als abstrakte Beschreibungen, suchte man in den letzten Jahren >nach Möglichkeiten, die unsichtbare Maschine Software sichtbar zu >machen. Dabei kann eine Visualisierung auf unterschiedliche Art >erfolgen. Die Konstruktion von Programmen sollte z.B. im gegen- >ständlichen Sinn möglich sein, d.h. vereinfacht ausgedrückt, Programme >sollten durch Zusammenstecken und Ausprobieren entstehen. Bei dieser >Art der Programmierung kommen vorwiegend grafische Notationen und >interaktiv manipulierbare Softwarekomponenten zum Einsatz. Als >Bezeichnung dafür hat sich der Begriff visuelle Programmierung >etabliert. > >Eine andere Art ist etwa die Verwendung von Algorithmenanimationen, in >denen dem Beobachter der Ablauf eines Algorithmus visuell dargestellt >wird. Man beobachtet den Algorithmus sozusagen bei der Arbeit. Eine >solche Animation kann unterschiedlichen Zwecken dienen. Sie kann stark >abstrahieren und versuchen, die grundlegende Idee des Algorithmus zu >veranschaulichen, sie kann aber auch sehr nah an der Implementierungs- >sprache bleiben, um etwa als graphischer Debugger eingesetzt zu werden. > >Softwarevisualisierung wird in vielen Bereichen der Informatik betrieben >und die Papiere häufig auf den Workshops und Konferenzen dieser Bereiche >veröffentlicht. Wer im deutschsprachigen Raum auf diesem Gebiet aktiv >ist, ist daher schwer zu überschauen. Der Workshop soll Software- >visualisierern ein Forum bieten, sich kennenzulernen und gemeinsame >Projekte zu planen. > >THEMENSCHWERPUNKTE: > >Zum Workshop können Papiere zu den folgenden Teilgebieten eingereicht >werden: > > - Visuelles Debuggen > - Visuelle Programmierung > - Visualisierung der Daten und Abläufe in Anwendungen > Lernsoftware im Bereich Informatik, insbesondere Visualisierung > von Berechnungsmodellen (Automaten, TRS,...) > - Graphlayoutalgorithmen in der Softwarevisualisierung > - Visualisierung von Datenbankschemata > - Visualisierung von Datenstrukturen > - Visualisierung verteilter Systeme > - Softwarevisualisierung im Internet > - Dreidimensionale Softwarevisualisierung > - Algorithmenanimation > >EINREICHUNG: > >Es können unveröffentlichte Beiträge im Umfang von 6 bis 12 Seiten >zu noch laufenden oder bereits abgeschlossenen Arbeiten eingereicht >werden. Jeder Beitrag sollte seine Einordnung/Abgrenzung gegenüber >verwandten Arbeiten deutlich machen. Die Beiträge sollten in >deutscher Sprache verfaßt sein und den Autorenrichtlinien des >Springer-Verlages (http://www.springer.de/comp-de/inf_akt/authors.html) >genügen. Autoren werden gebeten, eine elektronische Fassung ihres >Beitrags (in PostScript oder PDF) bis zum 4. März, 2000 an folgende >Emailadresse zu senden: > > softvis@cs.uni-sb.de > >Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 15-20 begrenzt. Die Auswahl der >Beiträge erfolgt durch das Programmkomitee. Weitere Informationen >sind auf den Web-Seiten der SV 2000 unter > > http://www.cs.uni-sb.de/sv2000/ > >zu finden. > >VERANSTALTUNGSORT: > >Internationales Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik, >Schloß Dagstuhl, siehe http://www.dagstuhl.de > >ORGANISATION: > > Stephan Diehl, Universität des Saarlandes > >PROGRAMMKOMITEE: > > Stephan Diehl, Universität des Saarlandes > Gitta Domik, Universität Paderborn > Daniel A. Keim, Universität Halle > Andreas Kerren, Universität des Saarlandes > Heinrich Müller, Universität Dortmund > Petra Mutzel, Technischen Universität Wien > Reinhard Wilhelm, Universität des Saarlandes > >WICHTIGE TERMINE: > > 4. März, 2000: Einreichungsfrist > 4. April, 2000: Benachrichtigung über Annahme bzw. Ablehnung > 11.-12. Mai, 2000: Workshop > >------------------------------------------------------------------ >Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen 2.1.1 >"Softwaretechnik" und 4.1.2 "Imaging und Visualisierungstechniken" >der Gesellschaft für Informatik statt. >------------------------------------------------------------------ > _____________________________________________________________________ Michael Gervautz email: gervautz@imagination.at Imagination WWW: http://www.imagination.at/ Computer Services GesmbH Tel.: +43 (1) 718 25 24/11 Lothringerstrasse 16/5 Sekr.: +43 (1) 718 25 24/10 A-1030 Vienna, Austria Fax: +43 (1) 718 25 24/20 ____________________________________________________________________